Liebe Frau Häge, liebe Vera und lieber Alexander mit Familien,
wir waren heute morgen ganz überrascht, als wir in der Geislinger Zeitung die Todesanzeige lasen. Er machte doch noch im Spätherbst, als ich (Gerhard) die letzte der regelmäßigen Honiglieferungen vorbeibrachte, einen geistig wie gewohnt fitten Eindruck und wir konnten uns prima unterhalten. Auch launige Bemerkungen über ein mögliches baldiges Ende seiner langen Lebenszeit fehlten nicht. Er äußerte aber auch die Besorgnis, wie seine Frau damit zurechtkommen würde.
Diese klare Sicht auf die Lebenssituation fanden wir bewundernswert.
Wir wünschen ihnen allen genügend Kraft diesen menschlichen Verlust zu bewältigen. Es ist auch ein großes Stück gemeinsamer Vergangenheit, von der man sich nicht so ohne weiteres lösen kann.
Wir verbleiben in herzlicher Anteilnahme und wünschen - soweit es halt geht - alles Gute!
Gerhard und Leonore Dangelmaier
